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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 167)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1359434183263_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV
Bandzählung:
1879 / 167
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1879

Artikel

Titel:
Écoles professionelles catholiques pour les jeunes filles au dessus de douze ans.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe XIV (1879 / 167)
  • Zur Würdigung von Ausstellungen gewerblicher Schulen.
  • Frauenschulen und Frauenarbeit auf der Pariser Weltausstellung 1878.
  • Frankreich.
  • Société pour Penseignement professionel des femmes.
  • Écoles professionelles catholiques pour les jeunes filles au dessus de douze ans.
  • École professionelle pratique.
  • École nationale de dessin pour les jeunes filles.
  • Zur Frage der Verbindung einer gewerblichen Arbeitsschule mit der Volksschule und mit der Fachschule.
  • BEILAGE zu Nr. 167 der ,,Mittheilungen des k. k. Oesterr. Museums''.
  • Literaturbericht.
  • KLEINERE MITTHEILUNGEN.

Volltext

534 
Eeoles professionelles eatholiques pour les jeunes ülles au dessus de 
ÖOIXZB BUS. 
Diese Schulen sind klösterlichen Ursprungs. 
Die Soeurs des Ecoles chretiennes haben im Jahre 1854 eine Kloster- 
schule für den weiblichen Unterricht gegründet, deren Lehrprogramrn sich 
nach und nach erweiterte, und nach deren Princip im Jahre 1873 zehn 
klösterliche und zwölf weltliche Schulen entstanden waren. Eine dieser 
Schulen, die in den Mauern des alten Hötel Sully etablirt ist und von 
deren Unterrichtsgang und Arbeiten ich genaue Kenntniss gewann, mag 
hier als Vertreterin der gleichnamigen Lehranstalten gelten. 
Sie wurde im Jahre 1870 gegründet. Ihr Programm entspricht heute 
nicht mehr dem Wortlaute des Titels, den sie führt. Die ungleiche Vor- 
bildung, welche die Kinder in die Schule mitbrachten, gewiss auch die 
religiöse Tendenz, welche diesen Anstalten fühlbar zu Grunde liegt, ver- 
anlassten, dass das zur Aufnahme befähigende Lebensalter der Schüle- 
rinnen von zwölf auf sieben Jahre herabgesetzt wurde, in welchem Alter 
die Mädchen in die erste Classe des vorbereitenden, fünf Jahrgänge um- 
fassenden Unterrichtes aufgenommen werden. 
Der gewerbliche Unterricht begreift drei Jahre und fällt auf die 
Nachmittagsstunden. Die Lehrcurse sind: I-Iandelsfach und englische Sprache, 
Zeichnen, Porcellan- und Emailmalerei, Malen auf Seide, Kupferstechen, 
Blumenmachen, Kleidermachen, Anfertigung von Hüten und aller Arten 
von Modeartikeln und Wäschenähen. 
Das Programm der gewerblichen Curse variirt in den verschiedenen 
Schulen je nach der Bedeutung der Schule und nach den Bedürfnissen 
des Stadttheiles, in welchem sich letztere befindet. 
Die Schülerinnen besuchen die Schule durchschnittlich bis zu dem 
Alter von 17 bis 18 Jahren. Ihre Eltern sind meist wohlhabende Bürger, 
kleine Rentiers, Ingenieure, Architekten, Aerzte, Beamte u. s. w. 
Die Mädchen, welche die Handelsschule mit gutem Erfolge absolviren, 
finden ihre Anstellungen durch Vermittlung der Schule; sie haben solche 
Stellen bisher immer reichlich gefunden und zwar mit Jahresgehalten von 
1200 - 1500 Frcs. 
Wie bewerkstelligen Sie das? fragte ich die Vorsteherin bei meinem 
Besuche der Schule. nIl y faut beaucoup d'industrieu meinte die alte Frau 
mit einem feinen Lächeln. 
Die Direction hat in den ersten Jahren, zum Schlusse des Schul- 
jahres, öffentliche Examen veranstaltet, diese mit einigem Lärm in Szene 
gesetzt, das günstige Ergebniss der Prüfungen mit ebensoviel Lärm be- 
kannt gemacht, und dies brachte reichliche Nachfrage nach absolvirten 
Schülerinnen seitens der Handelswelt ein; und nun macht sich die Sache 
Jahr um Jahr von selbst.
	        

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Eduard Ritter Von Haas. Wien: Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien, 1881. Print.
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