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Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 3)

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Persistenter Identifier:
1355387758001
Titel:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Herausgeber:
Selbstverlag des k. k. Österr. Museum (später Carl Gerold's Sohn)
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie

Zeitschriftenband

Persistenter Identifier:
1361166518270_0001
Titel:
Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I
Bandzählung:
1886 / 3
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Bestand:
Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
Erscheinungsjahr:
1886

Artikel

Titel:
Literatur - Bericht.
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie
  • Monatsschrift für Kunst und Gewerbe I (1886 / 3)
  • Metallurgische Etymologien.
  • Von Prof. Dr. Karabacek.
  • Rudolf v. Eitelberger und das Oesterreichische Museum für Kunst und Industrie.
  • Angelegenheiten des Oesterr. Museums und der mit demselben verbundenen Institute.
  • Literatur - Bericht.
  • Bibliographie des Kunstgewerbes.
  • Notizen.

Volltext

nach den Kronlandern geordneten Kunsttopographte des ÄIISBFSIEEKCS zur besonderen Aut- 
gabe gemacht und ist die Losung dieser Aufgabe, wenigstens für einige Kronlander, in 
nächster Zeit zu gewärtigen. 
Als ein neuer Beitrag zu einem dereinstigen Generalinventar der Kunstdenkmale 
Deutschlands fügt sich der vor Kurzem erschienene erste Band der Beschreibung der Kunst- 
denkmaler im Großherzogthutne Hessen in die Reihe der oben genannten kunsttopo- 
graphischen Arbeiten würdig ein. Im Auftrage des Grol herzogs sollen alle im hessischen 
Staatsgebiete vorhandenen Denkmäler der Kunst und des Kunstgewerbes, von der ältesten 
Zeit bis zum Schlusse des 18. Jahrh" ob nun dieselben in öffentlichem oder im Privat- 
besitze sich befinden, zur übersichtlichen Beschreibung und theilweise bildlichen Dar- 
stellung gelangen. Jeder der achtzehn Kreise des Großherzogthums wird als ein beson- 
derer Theil selbständig bearbeitet werden. Der Anfang wurde mit der Beschreibung 
der Kunstschatze im Kreise OHenbach (Provinz Starkenburg) gemacht. Und eine Ueber- 
sicht der vielen Denkmale dieses Kreises, der zahlreichen Lebensaußerungen einer 
daselbst bis in die Rbmertage zurückgehenden, im 17. und 18. Jahrh. besonders auf dem 
Gebiete der Architektur außerordentlich regen künstlerischen Thätigkeit, beansprucht 
unser volles Interesse. In Seligenstadt allein ist z. B. jede Epoche im Entwickelungsgange 
der Baukunst vertreten. Neben vielen anderen Alterthumern aus römischer Zeit, Votiv- 
altaren, lnschriftsteinen, Waffen, Münzen etc., wurden dort auch die ansehnlichen Substruc- 
tionen und Thermaleinrichtungen eines grolTen römischen Castells aufgedeckt; zur Zeit 
der Karolinger erstand dort die von Einhard und Imma gegründete, in einzelnen Theilen 
noch erhaltene Basilika der Heiligen Peter und Marcellin; Bauwerke des romanischen und 
gothischen Styls, wie das Palatium der Hohenstaufen, folgten; der stattliche Steinheimer 
Thorthurm zeigt die Kunstforrnen der Renaissance, die Gebäudegruppe der ehemaligen 
Benedictinerabtei diejenigen fdes Barock und Rococo. Den Denkmalen in Seligenstadt 
und unter diesen wieder der ausführlichen Beschreibung der Einhardbasilika, ist auch 
der relativ größte Theil (65 Seiten) des vorliegenden Bandes gewidmet. Eingehender 
behandelt ist ferner noch das bereits von Manchot aufgenommene und in Försters Bau- 
zeitung publicirte Schloss der lsenburger, ein prächtiges, durch Reinhard und Philipp von 
Isenburg erbautes und im Jahre 1573 vollendetes Denkmal der Renaissance in Deutsch- 
land. Der in alphabetischer Reihe der Oertlichkeiten folgenden Inventarisirung der Denk- 
male gehen bei jedem Orte kurze geschichtlich-topographische Erläuterungen voraus. 
Darauf werden die einzelnen Monumente möglichst ausführlich beschrieben und zwar 
zuerst die Werke der kirchlichen und Profanarchitektur, dann die Denkmale der Sculptur 
und Malerei und schließlich die beachtenswerthesten älteren Erzeugnisse des Kunstgewerbes. 
Gefäße, Gerathe. Paramente, Eisenschmiedearbeiten, Glocken, Siegel, Münzen etc.; auch 
gegenwärtig nicht mehr existirende, ehemals bedeutende Monumente finden Erwähnung 
und am Schlusse eines jeden Ortsinventars ist die Ortsliteratur angegeben. Der Anhang 
enthalt eine chronologische Uebersicht der im Kreise Offenbach vorhandenen, vor dem 
I9. Jahrhundert gegossenen Kirchenglocken, 33 an der Zahl, mit Angabe von Meister, 
Gussnrt und Jahr. Die älteste dieser Glocken ist aus dem Jahre 1296, die jüngste von 
1790; 12 darunter wurden durch die Schneidewind zu Frankfurt a. M. gegossen. - 
69 Abbildungen im Text und I4 Tafeln illustriren in treßlicher Weise die sehr dankens- 
werthe Uebersicht der Kunstschatze des Kreisgebietes Offenbach. R-r. 
i 
(Notiz) Von Falke's nAesthetik des Kunstgewerbes: ist nun auch eine 
schwedische Uebersetzung im Verlage der Hoibuchhandlung C. E. Fritze in Stock- 
holm erschienen. Die Uebersetzung hat der bekannte schwedische Kunstschriftsteller 
G. Upmark, Intendant des Nationalmuseums in Stockholm, verfasst. Den Illustrationen 
des Originales sind H1 dieser Ausgabe einige Abbildungen von Gegenständen und Orna- 
menten altnordischen Ursprunges hinzugefügt.
	        

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