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Deutschland 20, nämlich 3 auf Frankfurt am M., 2 auf
Deutz, und je 1 auf Bonn, Cöln, Godow, Hamburg, Köthen,
Keuta, Naumburg, Rosvadze, Soltau, Wittingen und Zeitz;
2 entfallen auf S a ch s e n, nämlich auf Grochlitz und Zwickau,
1 stammt aus Baden, u. z. aus Bachzimmern und 1 aus
dem Elsass (Strassburg).
Italien sandte 6 Schüler und zwar aus Ancona, Lecco,
Mailand, Piacenza, Venedig und Verona.
Aus Russland kamen 9 Schüler, welche Grabki,
Grodno, Klimantow, Kielce, Proskoröw, St. Petersburg, Riega,
Slavuta und Warschau angehören.
Bulgarien schickte 2 u. z. Rustschuck und Schumla.
Aus Frankreich stammen 2, u. z. aus Paris; aus
England, Holland, Moldau, Nubien, der Schweiz,
Liechtenstein kam je 1 u. zwar aus London, Deventer, Mo-
hinestic, Neü-Dongola und Stein.
Aus Nordamerika stammt 1 u. z. aus Cleveland
(Ohio).
Der Nationalität nach zerfallen die 1731 Schüler
in 1513 Deutsche, 186 öechen, 11 Polen, 7 Magyaren,
6 Serben, 5 Russen, 2 Franzosen und 1 Italiener.
Sehen wir auf die Befufsart der Aeltern, so zeigt
sich, dass es nicht allein Kaufleute waren, welche den Werth
der Anstalt anerkannten, sondern dass auch die übrigen
Stände derselben ihre Söhne anvertrauten. So waren von
den Zöglingen 597 Söhne von Kaufleuten, 181 von Fabri
kanten, 216 von Gewerbetreibenden, 170 von k. k. Beamten,
140 von Privatbeamten, 133 von Grundbesitzern, 142 von
Bürgern im Allgemeinen, 133 von Lehrern, Aerzten, Juristen
und Gelehrten überhaupt, 14 von Künstlern und 5 von Berg
werksbesitzern.
Was das religiöse Bekenntniss der Schüler an
belangt, so ergeben sich 1133 Katholiken, 556 Israeliten,
35 Protestanten und 7 griechisch Nicht-Unirte.
Was das Alter betrifft, welches die Schüler besassen,
als sie in die Anstalt eintraten, ergibt sich, dass das
14. Lebensjahr mit sehr geringer Ausnahme überschritten
war. Mit einem Alter von 14 Jahren traten ein 392, mit