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schinendrahtgeflecht. Und
doch ist das, was mit seiner
Durchsichtigkeit in unse-
ren Cottageanlagen dem
Vorübergehenden gezeigt
wird, sicherlich nichts, wo-
rauf wir stolz sein können.
Da verrät die grüne Hecke,
der hell gestrichene Latten-
zaun des Vorstadtgartens
weit mehr Geschmack.
Tatsächlich ist man
auch in England, dem
Vaterlande der modernen
Eisenindustrie, bald mit
dieser Anwendung des
Eisens fertig geworden
und liebt heute wie früher
den Eichenzaun und die
grüne Mauer.
Die Schmiedekunst hat
dort nie viel Einfluß er-
langt, hingegen ist Holz,
Stein und Mauerwerk mit
Liebe zur Einfriedung ver-
wendet worden. Daswald-
und gaitenreiche Japan hat
vortreffliche Typen für die Behandlung der Einfriedung aufzuweisen und
manches englische Beispiel weist auf japanische Einflüsse hin - besonders
in der Art, wie der vollen niedrigen Bretterwand ein durchbrochener Fries
aufgesetzt wird und wie aus einer Verschränkung von rechtwinklig zu-
sammengefügten Stäben ohne Durchkreuzung ein lebendiges, wenn auch
höchst einfaches Holzgitterwerk entsteht.
In dem Bestreben, durch verhältnismäßig niedrige Gestalt, wenn auch
dichte Form der Hecke und des Zauns dem Blick auf den hohen Baum-
wuchs, der dahinter liegt, keinen zu großen Eintrag zu tun, liegt die Absicht,
den Einblick nur in nächster Nähe zu wehren, die Schönheit des Verborgenen
aber erraten zu lassen. Es ist wohl sicher, daß der Busch oder Baum, der
über eine Parkmauer hängt, weit erfreulicher wirkt als der magere Cottage-
garten, der durch ein Drahtgitter in Gänze sichtbar wird. Was an Mitteln
für den Schmuck verwendet wird, soll bei größeren Anlagen lieber dem
Englisches Parktor in Holzkonstruktion. P. W.