Larnaiscische Darstellung, Göttin Ushnlshasltä (Hofrnuseum in Wien)
jedoch nicht etwa das Porträt eines Bürgermeisters in Arntstracht, sondern sicherer
Tradition nach das eines Wiener Opernsängers (mutmaßlich Kunz), der dem Künstler
oEenbar nur als Modell für eine Kostümstudie gesessen ist.
Von Josef Neugebauer, einem im Jahre 1895 hochbetagt verstorbenen, seinerzeit
geschätzten Blumenmaler kamen zwei sorgfältig durchgeführte Blumenstücke sowie ein
Selbstporträt an die Galerie. Das letztere reiht sich in die schon vorhandene nicht
unbeträchtliche Zahl von Bildnissen österreichischer Künstler.
Für die Sammlung von Aquarellen und Handzeichnungen wurden drei Aquarelle aus
der Nachlaßauktion Rudolf von Alts erworben: ein Interieur mit Figuren „Wirtsstube in
Sand" aus dem Jahre 1875, die virtuose Naturstudie „Göttschachbach bei Gastein" aus
des Meisters letzter Periode und ein Blatt „Streifwagen", welches für die sichere und
minutiöse Detailbeobachtung des unermüdlichen Künstlers besonders charakteristisch ist.
Zu den in größerer Zahl bereits vorhandenen landschaftlichen und Architekturveduten