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und an den Vasenkörper anschließende astförmige Versteifung angebracht,
die jedoch an mehreren Stellen nicht mehr vorhanden ist.
Auch die Zahl der Lusterligürchen ist nicht mehr vollständig. Vom
kleineren Luster sind nur mehr die drei Vögel vorhanden, und auch von einem
der größeren fehlt ein Chinese. Die Chineseniiguren der Luster sind etwas
größer wie jene der Wandarme. jene sind n Zentimeter, diese nur I0 Zenti-
meter hoch. Von den
Lusterarmen sowie
von den ab-
schließenden
Knäufenhän-
gen teils glat-
te, teils ge-
riefelte, him-
förmige Bom-
meln herab.
DiefarbigeAusstattung
der Luster entspricht
im ganzen jener der
Vasen, statt der hinter
einemFelsstiickempor-
wachsenden Blumen
sehen wir aber Schnitt-
blurneninregelmäßiger
Verteilung, wobei zu
bemerken ist, daß die größeren
unter ihnen eine Kombination von
europäischen und ostasiatischen
Blumen darstellen, so daß wir
hier eine Gattung von Übergangs-
formen zu den , ,deutschenBlumen' '
vor uns haben. Die Höhe der
beiden größeren Luster beträgt
70 Zentimeter, der Durchmesser 66 Zentimeter, die Höhe des kleineren
Lusters 62'5 und dessen Breite 58 Zentimeter.
' Ein Hauptstück des Zimmers ist die Kaminumrahmung (Abb. 43). Sie
ist 129 Zentimeter hoch, I 38 Zentimeter breit und reich mit bunten deutschen
Blumen bemalt. Beachtenswert ist die Menge der verschiedenen Pflanzenarten,
ihre geschmackvolle Verteilung im Raume sowie ihre sorgfältige Ausführung.
Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß der Kamin bloß aus x5 großen
zusammenpassenden Stücken besteht, muß dessen Herstellung auch in tech-
nischer Hinsicht als eine sehr beachtenswerte Leistung jener Zeit angesehen
werden. Denselben Dekor wie der Kamin weisen die Plattenverkleidungen
der zwei Ecktische und des Konsoltisches auf. Dabei ist zu bemerken, daß
Abb. 40. Wandleuchter von der Umrahmung
des Kaminspiegela im Porzellanzirnmer