MAK

Volltext: Monatszeitschrift XVIII (1915 / Heft 7 und 8)

366 
  e i" P  T   1   '  "e  bei den old- 
WxyÀr e_   Àfweepw e,  rÀ  "g 
 wie,  H  "i.     h "M"b l- 
Wg  1,3, u}; ggf     reic en o e 
{b}  À '    "7 stoffen, die sich 
ÀxAytfvx. Q3351):   
Q M7   ,  heute aber nicht 
T?"  v  .41   mehr nachwei- 
i.  1 M36  55137 z   
      i}; x  sen lassen, da 
w} m:    f F   a   
 e.      e   Äriey, dWbeWCghFh?" 
_  4       Stucke der Jetll- 
 Ü!"     e  - gen vornehmen 
  { ß  Einrichtungerst 
 1.1; '   ysx; ß  h  
ß   a:  '33:    r}? F, durc den heu 
V   i    '  tigen  Inhaber 
,  , Jtizftxif; _ e. "4 Jwß";  ßhxl der Raume hin- 
  ab À    eingekommen 
 N45"?   sindfk 
w   e_  j    
 x  "I, " a1; w   Gewlß wer" 
 eiÀf-"ggßlÀf    -  den die Möbel 
  1   41;,  e Stoffe bei der 
     rÀi-tzii 11T" hervorgehobe 
43.. x35, i} o 3h  ' Äxf   nen Einheitlich- 
"'34    .51Z9'3i'..'  s "I"    
Àffz} '11  l; 1' 5;;  hßÀ K.    keit des Ganzen 
  es?    - tsw  verwandte Fer- 
    men, vermutlich 
 w in abgee- 
wissen eige- 
rung, Bereicherung und Verfeinerung aufgewiesen haben. Und auf jeden 
Fall kann uns der hier abgebildete Stoff als ein bemerkenswertes Denkmal 
der Zeit gelten. 
Die Stilrichtung der ganzen RÀume mÌßten wir wohl als Rokoko 
bezeichnen; doch sind die Nachwirkungen der Barockkunst noch so stark, 
wie wir sie anderwÀrts in dieser Zeit kaum mehr fmdemWir mÌssen bedenken, 
daß der große Zusammenbruch des Alten auf allen Gebieten in Frankreich 
damals bereits mehrere Jahre zurÃŒcklag. Die bessere Verwaltung der mittel- 
europÀischen HauptlÀnder hatte hier solche Gewalttaten nicht nötig gemacht 
und auch in der Kunst vielfach eine ruhigere Ausgestaltung und FortfÃŒhrung 
der Überlieferungen ermöglicht. 
Wie bereits gesagt, war die französische Revolution der Entwicklung 
der österreichischen Seidenweberei zunÀchst nur von Vorteil. Auch die 
BrÃŒder Mestrozi machten sich die gÃŒnstige Lage zunutze und richteten, da 
sie damals nur ÃŒber bescheidene Mittel verfÃŒgten, zum Teile mit einem 
privaten Darlehen, in kurzer Zeit vier StÃŒhle ein, worauf sie „fasionierte 
geblumte Miniatur, dann gestickte Saison und Winterstaatskleider Sammete", 
 Wir erlauben uns diesem, Herrn Generaldirektor G. Ullmann, fÃŒr die giilige Erlaubnis zur Besichtigung 
und Veröffentlichung hier unsem ergebensten Dank auszusprechen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.