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mehrfach schattierten ' f!" " XXXX
Wolken schweben- _ 1' A x __
den Putten (in alter A5}, ä
Lederkassette mit f _ ,I_ ' (M; . _
Goldpressung; italie- ' Vß? _ "v," '. .. .
nisches Wappen) als p ff ' i ' '
Werk Loehnigs fest- i ' j -S__p._.-:,q'rq'4v".-1-"' _
gestellt(Abb.7);auch 3 b; _' ; i; w, ,
dieses trägt noch die -13 ' ' _' i
Punktmarke. Die Far- ' ä 44': l 22:3 , p Y
ben, leicht und hell, l ruf-xi: 1;- , , m41". K}; x
auch in den Schatten- "f. yifj, - i
tönen nicht schwärz- M "QW Q .V - 5.,.
lich verschmiert, wie Yp ' K e
dies andere Meißner xx Y _
Maler dieser Zeit 1ei- x , V" l '
der zu häufig anwen- xm- """ ' ixfflßf i i '
den, gewöhnlich ein q-e r
ganz lichtes Gelb, Abb. 9. Deckehassc des Landes-Gewerbemuseums zu Stuttgart (Inv.Nr. 8, 847)
Hellblau, Karmin,
Lila, ein wenig Krebsrot -, kehren überall wieder, auch die überaus sorgfäl-
tige, getupfte Malweise, die in der Karnation einige wenige rötliche, bräun-
liche, gelbliche und graue Partien geschickt ineinander übergehen läßt, um die
Augen überall - in der noch immer nachklingenden Watteau-Mode _ durch
kräftige dunkle Punkte zu betonen. Bei zwei
,_-;,'-"-r_ anderen, auch mit Putten geschmückten Ar-
beiten, nämlich bei der Punktzeit-Teetasse
" __-(' (Inv. Nr. 7, 337) in Braun-Camayeu, dem so-
i. e r - __ genannten Caca-de-Dauphin, das manals Mode-
M farbe mit dem erstgeborenen Sprößling der
__l- _ Ehe Ludwigs XVIII. mit Marie Antoinette
l 7' i in Verbindung zu bringen pflegt, und der
" '4" reizvollen Marcolini-Kanne mit den Grisaille-
r Amoretten auf Türkisfond (Inv. Nr. 14, 306),
g I'll" _. ist die Übereinstimmung nicht so vollständig
i überzeugend, obwohl es sich doch auch in
I A11 diesen Fällen um Loehnig-Arbeiten handeln
dürfte.
'. x '- Natürlich werden mit diesen Objekten
, auch zahlreiche Porzellane anderer Samm-
- lungen für Loehnig in Anspruch genommen.
A f" ' m _ S0 ist als Gegenstück der obengenannten
ü;e;fäeäääilqiiztltlzxqigiäägg Boucher-Anbieteplatte die ebenfalls königs-
(lnv. Nr. g, 67) blaue LOUIS XVI-Platte des Nordbohmischen