figuralen Füllung (Lucretie) aus vorgeschrittener Barockzeit fällt aus der Geslmmtheil
vollständig heraus und hat wohl nur wegen des ausgesprochen decorativen Charakters
der Cumposition Aufnahme gefunden. - Die Vervielfältigung geschah auf dem Wege
der Photolithogrnphie (Angerer 61 Goschl); der Text beschränkt sich auf kurze Angaben
aber die jeweilig zur Anwendung gellnglen Holzsorten und Farben, und auf die Orts-
bestimmung. ä Rgl.
300 Tafeln zum Studium des deutschen Renaissance- und Barockstils.
Eine systematische Auswahl aus den Sammelwerken von Ortwein-
Scheifers, Bakalowits, Paukert u. s. w. Leipzig, Verlag von E. A. See-
mann. Erste Hälfte mit 150 Taf. M. t2'5o.
Aus den im Titel angeführten YVerken, die für manchen Künstler und Kunst-
gewerbetreibenden bereits zu umfangreich und dadurch unhandsam geworden, indem sie
aus mehr als 2000 Tafeln bestehen, hat der Verleger eine Auswahl des Besten und für
die Zwecke des modernen Kunstgewerbee Brauchbarsten getrofen und sie durch syste-
matische Anordnung der praktischen Benutzung weit zugänglicher gemacht als die Original-
werke es sind. Das System der Anordnung ist folgendes: t. Fassaden und Fassadentheile,
roo Taf.; z. Holzwerk, Mobiliar, Stuckornamente, 6a Taf.; 3. Schlosserarbeiten, Be-
schläge, Gitter u. s. w., 50 Taf.; 4. Ornamentale Füllungen und Decorationsmotive,
30 Taf.; 5. Geräthe und Schmuck, 30 Taf.; 6. Töpferarbeiten, Kamine, Oefen, Krüge
u. s. w., 30 Taf. F-s.
Bibliographie des Kunstgewerbes.
(Vorn 15. September bis 15. October 1889.)
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Victor zu Xanten. Bau. - Geldwerth
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