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Volltext: Alte und Moderne Kunst VII (1962 / Heft 62 und 63)

Rudolf, vermählt mit The- 
ürstin Schwarzenberg (sine 
Maria Anna, llofdarne der 
in Maria Theresia, Maxi- 
2, vermählt mit Carl Theo? 
'af Christalnigg, Carl Anton, 
1lt mit Maria Anna Gräfin 
llnigg, seiner leiblichen 
, und Aloysia, Ursuliner- 
in Wien. Anton Üswald 
aiserlicher Geheimer Rat, 
shauptmann von Kärnten i 
it, das mehrere seiner NachA 
en ebenfalls bekleideten - 
IiSITIBCiOHSIJTÄSiLlCPIC der er- 
n kurbavrischen Lande und 
icher Statthalter in der Ober- 
Sein älterer Sohn Sigmund 
eichshofrat, bevollmächtig- 
[inister am schwedischen 
und zuletzt Ajo der Erze 
;e Ferdinand und i ' 
er jüngere Sohn Carl , nton 
Seneraladjutant des (Jroß- 
;s von Toskana und Kome 
nt der 
großherzoglichen 
garde in Florenz. 
lg des von Anton Oswald 
veranlaßten Umbaues von 
Ebenthal entstanden zwei be- 
merkenswerte Kunstwerke: der 
von Ferdinand Frumiller mit my- 
thologischen Fresken geschmückte 
Saal und das sogenannte „Famie 
lienzimmcr", mit dem 
näher lueschäftigen wollen. 
Die XYäntle des 7,6 ' 6,1 m groa 
ßen Raumes über einem 
weißen Lambris, mit Ölgemäldeil 
auf Leinwand bespannt, die nur 
durch Türen, Fenster und schmale 
Eckle sten unterbrochen wertlen. 
jedoch die Einheit des 
architektonischen Hintergrundes 
einer nach Süden ntfenen Säulen? 
halle 
Ustwanrl, zwischen zwei Fenstern, 
blickt der Maler, Peter Kobler, 
selbst auf sein Werk, und darum 
scheint es richtig, die Betrachtung 
von dieser Seite zu beginnen. 
Links, im schmalen ikbschnitt 
zwischen Zimmerecke und Türe, 
sehen wir die Mutter Anton 
()SX'llLlS, i-Xrapolrwnia, 
(Qriitin Sinzendortli; die 
Wfantl nimmt die große Grulwpe 
Anton Oswalds mit seinen 'I'i3ch- 
wir uns 
sind, 
wobei 
gewahrt bleibt. Von der 
geborene 
Librige
	        
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