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: dieser Bilder war ja das Resultat einer
sequenten Durchdringung von Licht
Dunkel, so daß in dem einsch gigen
rifttum mit Recht das diffuse Licht in
Fresken des 18. Jahrhunderts als ein
hgestimmtsein des Remhrandtlschen
ldunkels ins Helle charakterisiert werden
nte 0. Die äußerste Stufe auf diesem
ge des spätbarocken Luminismus wurde
Tiepolo erreicht. Seit dem Ende der
ßiger Jahre füllt strahlendes Licht in
en Fresken den ganzen Raum mit einer
le, die aus allen Fnrmen, ja aus der
iosphäre selbst leuchtet. lm Vergleich
der spezifischen Silbrigkeit bzw. Mil-
;keit des tiepolesken Lichts erscheint
es bei Maulhertsch farbiger. d. h.
chsam belastet oder gedämpft durch die
elnen lokalen Qualitäten der nördlich
immten bunten und kuntrastvollen
Jkomposition. Das niärrlliche, ausdrucks-
iig bedingte „Chaus", das dem ganzen
endwerk Maulbertschs eine einzigartige
iamik verleiht, ist grundsätzlich ver-
eden von der traditionellen italienischen
rm", deren harmonisierende Tendenz
nicht einmal in Tiepolos XVerk ver-
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ANMERKUNGEN 5-6
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