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einem Zeichengeröt, das entweder ein unmittel-
barer Bestandteil der Anlage ist oder auch mit
der Anlage durch ein Magnetband oder einen
Lochstreifen gekoppelt sein kann, erzeugt werden.
Ende Jönner 1965 veranstaltet Georg Nees in
der Studien-Galerie des „studium generale" der
Technischen Hochschule Stuttgart eine Ausstellung.
1965 erscheint in der von Max Bense und Elisabeth
Walter herausgegebenen Rot-Reihe die „Com-
puter Graphik" von Georg Nees. Gegen Ende
des Jahres veranstalten F. Nake und G. Naes
gemeinsam eine Ausstellung bei Niedlich in Stutt-
gart. und fast zur gleichen Zeit findet in Las Vegas.
New Mexico, USA, eine Ausstellung von Bela
Julesz und Michael Noll statt"). Im Februar 1966
stellt F. Nake im Deutschen Rechenzentrum Darm-
stadt aus und dann in rascher Folge mit neuem
Material in Zürich, Stuttgart, Ulm und Frankfurt,
wo anlößlich der Tagung „Kunst aus dem Com-
puter" ein Vortrag gehalten wurde. Ein größerer
Artikel von Nake erscheint in dem neuen Buch,
das Gunzenhöuser herausgibt.
Das Zeichengeröt in Stuttgart erhölt seine lnfor-
mationen durch Lochstreifen. die die Rechen-
anlage liefert. Der Graphomat Z 64 besitzt einen
Zeichenkopf mit Führungen für vier Tuschfüller.
die man nach Strichstörke und Farbe auswählen
kann. Die Herstellung von Computergraphiken
ist in drei Arbeitsgänge aufgeteilt:
1AufstellungeinesProgrammsfürdieRechenanlage,
2. Automatische Durchführung des Programms an
der Rechenanlage.
3. Automatische Umsetzung der Information. die
in den Lochstreifen enthalten sind, in die Linien
der Zeichnung durch die Zeichenmaschine.
Die erste und wichtigste Aufgabe ist die Aufstellung
des Programms. Dieses soll die Erzeugung einer
ganzen Klasse von Zeichnungen (ästhetischen
Objekten nach Bense) ermöglichen. Es soll ein
gewisses Schema in möglichst allen seinen Varia-
tionen durchspielen können. Dies ist in Analogie
zum Vorgehen des Künstlers zu sehen, der ein
Thema mit Hilfe seiner „lntuition" in allen Rich-
tungen verfolgt. Unter Intuition sei dabei das Aus-
wöhlen von Möglichkeiten aus einem gewissen
Repertoire verstanden. Diese Intuition wird an
der Rechenmaschine durch das automatische
Auswöhlen von Pseudo-Zufallszahlen simuliert.