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Volltext: Alte und Moderne Kunst XIII (1968 / Heft 100)

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gangenen Stilen gleichwertig anreihen 
3c. Man wird von vornherein diesem 
l des Historismus verschiedene Rich- 
lgen zugestehen müssen, so wie etwa eine 
arocke" uncl eine „klassisch? Richtung 
t die Komplexität des „Bar0ck" aus- 
cht. Allerdings darf man nicht die 
letierten historischen Stile als solche 
:htungcn betrachten, etwa die Neugotik 
oder die Neorenaissance. Diese wurden für 
bestimmte Aufgaben meist in einer Art 
gewählt, die sich am ehesten mit ikono- 
logischen Überlegungen vergleichen ließe; 
etwa zitierte man für eine Universität die 
Formen der Renaissance als des Stiles der 
Zeit des Humanismus in dem Sinne, wie 
man im Barock die antike Mythologie 
bemühte, um mit l-lerkules oder Apollo 
bestimmte Tugenden zu symbolisieren. 
Sicht man vom Spezifischen der repetierten 
Stile ab und versucht zu definieren, nicht 
Welche Formen, sondern wie man diese 
verwendete, so müßte man zu dem Gemein- 
samen aller repetierten Stile gelangen, 
welches dann eben das dem Historismus 
eigene Stilbild bestimmt. 
Für einen solchen Versuch erscheint die 

	        
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