.6 N: opm an Jupxrcr (2)
u 1a: Gastmahl
mahl, aus: Mnntfaucon, "m. LXXXXI, m. z}.
z 1:9 mm
mahl, auv: Monrfnucon. Taf. LXXXXI. Fxg. Z4,
I 64 mm
Tiguren wurden links völlig ausgetauscht:
ler beiden Frauen mit Fiillhorn und fla-
Gefäß ersdieint ein Bacchant (1), rechts
.tt zweier Frauen, von denen die linke
Blütenkranz hält, nur mehr eine (5) zu
Der dreifußartige Altar wurde zu einem
k gestellten Quader.
EF N (Abb. 32). Neben dem thronen-
Sott mit Zepter und Trinkgefäß steht
eine weiblidie Figur mit Fruchtschale,
nd der Putto vor ihr ein Trinkhorn dar-
. Auf dem Boden neben ihnen steht eine
ikelige, hohe Vase. Zwei große Gefäße,
eines mit Früchten gefüllt, befinden sich
bzw. vor den Gewandfiguren (1, 2) auf
iken Seite.
sichere Deutung der Szene scheint pro-
tisch. Offensidxtlicl-i handelt es sidn eben-
H11 ein Opfer, diesmal ein Früditeopfer,
em thronenden Gott dargebracht wird.
Zepter deutet auf Jupiter, der Putto (4)
e Ganymed sein, der göttliche Mund-
z. Durdi die Früchte wird eine jahreszeit-
Stimmung in die Szenerie gebracht und
Cherweise durch diesen Hinweis auf den
t bacchisdier Sinngehalt unterlegt. Auch
pfer an Flora (Abb. 30) wird der Zu-
sammenhang mit dem Bacchantischen durch den
flötenblasenden Satyr, gekennzeichnet durch
das Rauhtierfell, angedeutet.
RELIEF E (Abb. 33). Diese fünffigurige Kom-
position eines Festmahls geht auf zwei Kupfer-
stirhe (Abb. 34, 35) zurück, aus denen Teile
entnommen und zu einem Ganzen zusammen-
gesetzt wurden. Drei Figuren, der auf dem
Lager ruhende Mann mit dem Früchteteller (2),
die vor ihm sitzende Frau (4) und der Jüngling
(5), der die Seitenlehne hält, stammen aus dem
Stich Abb. 35, die Lautenspielerin (1) aus Stich
Abb. 34. Eine freie Erfindung ist vermutlidi
der im Zentrum der Komposition hinter dem
Lager stehende Jüngling (3), der den Arm der
Frau ergreift (4). Wieder sind Details ver-
ändert: aus dem Dreifuß mit Tierbeinen wurde
ein kompakter, einfach gegliederter Tisch, das
Gebädr auf dem Teller zu Früchten, der Jüng-
ling (5) hält ein Trinkhorn, und fast schon
obligatorisch ist die rechts stehende Bodenvase.
Das festliche Essen, ob Gastmahl, Hochzeits-
mahl oder Leichenessen, findet bei Montfaucon
folgende Auslegung: „. . . Man hat dennoch nur
gar wenige Absdiilderungen, in weldien die
Gäste bei der Mahlzeit sitzend vorgestellet
werden; die meisten aber stellen dieselbe auf
gewissen Lagerstätten und Polstern liegend v
Bisweilen siehet man Exempel, wo der M:
auf einem solchen Ruhebett an dem Ti
lieget, dessen Weib aber unten zu dessen Füi
aufrecht sitzet, und ihre Füsse auf der E
stehen hat. Sonst trifft man hingegen viele '
feln an, auf weldien sowol der Mann und
Frau als auch die übrigen Gäste an dem T1
sitzen; und wann dergleichen Mahlzeiten
Grabmaalen vorgestellet werden, ist es e
Anzeigung, daß dieselben für Leichen-Es
anzusehen seyen; dergleichen gar gewöhn
waren; von welcher Art diejenige Mahlzeit
welche Fig. 23 vorgestellet wird, da bej
Eheleute am Tisch auf einem Ruhebett lieg
und mancherley Bedienung um sich haben. X
Mägde, deren eine eine Schüssel, die and
eine Kanne oder Krug nebst einer Trinksch
und die dritte zwey andere größere Gefäße
und in den Händen tragen, die vierte aber
einem großen Stuhl sitzet, der von Bast o
Binsen geflochten ist, und auf der Cit
schlägt; nebst diesen sehen wir auch vier K
ben, die gleichfalls zur Aufwartung beste
zu seyn scheinen, und deren zween ganz n
kend sind. Ein Exempel von einer Mahlzeit,
der Mann auf dem Ruhebett lieget, das E
JÄÄSY wmrkmßllä?
unuuulimunlunuulnllllullllllllllllllllllllIlltll nummmmvu nmm
RKUNGEN 13-17
ritt. Taf. LXXII. -
. Fritz Wzege,
an:
Antike, HzllelSazle um, s. ss, Abb: 177.
"Sdamitz, "m. um Festszal im Herzogl. Sdzloß in Dessau,
Erdmnnnsdorfi 1767.
ß Monlrauß... (s. m.
M Szndrarr, 2. Hauptteil, "m. 212.
ß Frederid: Razhhone, 01a Wedgwood, London 1m, I