15 Porrau, Schönbornsches Lusf- und Jugdsc
Vorprojekt der verkleinert ausgeführten An
Abb. 14 und 15: Stiche aus Sammelband. X
Skzdfbibliolhek
16 Porrau, Jcxgdschlcß. Bauoufnahme 1973 mi
konslrukfion des ursprünglichen Aussehens
17 Porruu, Jugdschloß. Buucufnchme 1973 mil
weiser Rekonstruktion der ursprünglichen G
gjISIm. rißeinmlung
W15" (KW . A WMII . . . 4 . 18 Porruu, Blick in den mittleren Hof des .
II- li z ph ß ' ' 1 schlosses
setzten Flügeln. Eine Toranloge schließt die-
lof an der offenen Seite ab. In der Mittel-
durchdringt den Haupttrakt ein kubischer
, der das Schloßgeböude um ein Geschoß
agt. Sein Terrassendach zeigt einen Dach-
, dem hofseitig ein flacher Dreieckgiebel
eblendet ist. Gleichförmig umzieht die Glie-
g alle abgebildeten Fronten: eine durch-
ide, mit dem Gurtgesimse abschließende
tg den Sockel und ein Netz orthogonaler
en das Hauptgeschoß, in welches die Fen-
nit Boldachinverdachungen eingepaßt sind.
zierte Kanten übernehmen die Eckbildung
lächig gehaltenen Wandgliederung. Ihrer
g geometrischen Ausbildung entspricht der
iv zugefügte starre Portalvorbau am Mittel-
Ehrenhof gegenüber schließt ein kleiner
arten an, dessen Breite im wesentlichen
das Schloßgeböude bestimmt ist. An den
.seiten säumen Baumreihen im Wechsel mit
an den gesamten Komplex. Ungewöhnlich
er das Fehlen jeglicher optischer Begren-
nach der Tiefe.
iohen, in engen Achsabstönden gereihten
geschoßfenster vermitteln mit den kleinen
rngen des Sockels ein Gefühl der Schwere.
eigenständigen Mittelrisalit kommt keiner-
Jsammenfassende Wirkung auf die seitli-
Trakte zu. Seine Ausbildung erscheint be-
ers in der Dachzone äußerst unglücklich.
sich der Giebel als Überleitung des flachen
es zu dem vollkommen unorganisch aufge-
1D Turm hofseitig noch als notwendig an-
., so ist um so weniger vorstellbar, wie
r Anschluß aus der Sicht vom Garten ge-
rar. Unschöne Proportionen zeigen auch die
n Flügelbauten, die bei einer Länge von
nur zwei Achsen tief sind. Die Unregel-
gkeit im Achsmaß belegt dabei den weit-
iden Einbezug eines älteren Bestandes. Auf
n weist auch die überaus steife Ausbildung
nlage.
. Vischers Topographie von 1672 zeigt zwei
nander senkrecht stehende zweigeschossige
Srper (Abb. 13). Selbst wenn man in Rech-