sich, so kann man erfahren, was „visuelle
stik" leisten kann: Architektonische Einzel-V
nen machen Lärm oder schweigen; die einen
zchen, die anderen hören zu - sinnvollste Pla-
g für einen Ort der Begegnung.
1 hat viel über die Bedeutung des sogenann-
Raumplanes r die Architektur des 20. Jahr-
derts geschrieben; man hat, wie Heinrich
(a, die „Erfindung" dieses Raumplanes Adolf
s zugeschrieben, man hat aber auch auf die
chzeitigen und voneinander unabhängigen
iühungen eines Andre Lurcat, eines Robert
let-Stevens oder auch Le Corbusiers hinge-
aen, was keineswegs die Verdienste von Loos
nölern soll. Aber Loos schrieb einmal: „lch
verfe keine grundrisse, fassaden, schnitte,
ich entwerfe raum. Eigentlich gibt es bei mir
weder erdgeschoß,_obergeschoß noch keller, es
gibt nur verbundene räume, vorzimmer, terras-
sen." Doch der Weg der Nachfolger von Loos
führte weiter ins Extreme. Heinrich Kulka meinte
1937: „Als langjähriger Mitarbeiter von Adolf
Loos . .. arbeite ich daran weiter, die Räume, die
nicht immer in Stockwerken, sondern oft in ver-
schiedenen Niveaus liegen können, zweckvoll (I)
und propartioniert so zusammenzufügen, daß ein
geschlossener Hauskubus (l) entsteht." Einen
möglichen Schritt weg von diesem asketischen
Eifer hat dann Ernst Plischke, seinerseits Schüler
des kraftvollen Peter Behrens, gewiesen: „lch ver-
suchte, den reinen Kubus, die Schachtelform auf-
zulösen und zu einer Bau-Plastik zu gelangen.
Eine freie Durchdringung von Form und I
sollte unsere engen vier Wände sprengen
zu einem reichen dreidimensionalen Raun
zept führen."
Damit sei nun keineswegs bezweckt, das l
Halzbauers von irgendwoher „abzuleiten".[
sei nur bewiesen, daß dieses Werk im Denl
zeß europäischer Zivilisation gründet; wen
aufbauend auf diesem Fundament, zu "eigen
diger künstlerischer Qualität gelangt ist, s
dies einzig Halzbauers Können und Arbe
danken. Franz Wc
In der Auswahl der mitwirkenden Maler
Bildhauer wollte der Architekt darauf ac
daß das stilistische Angebot der Gegenwart