Liebermann. nDie Kleinkinderschule In
lerdamw. 1375. Olstudie. 51x81 cm.
nbesitz
Liebermann, nDie Kleinkiqderschule in
kerdama, 1879180. OllLeinwand,
98 cm. Eilenstein. Gut Moosen, Fliede-
Obb.
galkaumfestgemachten.eherschwebendenZu-
enhang aus den alteren Kindern und der alten
las erste ältere Kind auf Personen achtend, her-
auend, das zweite altere Kind auf seine Tätigkeit
schauend, und die Alte distanzierter auf ihre Ta-
niederschauend und von Innen heraus auf die
achtend.
rbigkeit ist beachtlich geändert und grundsätz-
reichert. Geblieben ist der heilockerige Boden
nach rechts vorn wieder ein wenig verdunkelt,
tdunkle und bräunliche Wand hinten als Ton des
dadie Farben derFigurenietztnichtmehrander
aus dem Ton herausgeluhrt werden. ist der Bild-
tanzierterzurFarbigkeitinmitten Anders aberist
ativi. daß in den mittleren Einheiten keineZone
ruhe und keine der Scheidung einander jetzt fol-
tztkeinesolche Farbentwickiungbesteht. und?
positiv erstens -. daß die leuchtende Farbigkeit der
dritten Einheit zu einem seidigen Glanz gesteigert ist,
von solcher lntensitat, daß dieser seidige Glanzdie Far-
bigkeit, die ihn erzeugt, fast absorbiert; solchem seidi-
gen Glanz entspricht in der zweiten Einheit u. a. samti-
gesDunkel;undfpositivzweitens-daß Dunkel-Hell,
schon in der ersten Gruppe als Kontrast eingeführt, in
derzweiten Gruppe zu einerdie Farbigkeit, dieden Kon-
trast trägt, fast uberbiendenden lntensitat gesteigert
wird. Dieses ist nun im Zusammenhang der Komposi-
tion und im Hinblick auf den herausgehobenen Schluß
kurzzu verfolgen und dann nach seinem künstlerischen
Charakter zu beurteilen.
ln derersten Gruppesind die sichtbarsten Kindereinan-
der dunkel und heil entgegengesetzt: das erste Kind
dunkel in braunrotem Kleid mit schwarzem Volant und
Schuhen: das andere Kind hell in blauweißem-blaurosa-
nem Kleid, daneben halb verdeckt das rosa Kleir
nachsten. Rot tritt, wie bei den iiArbeitern im l
feidir, dreimal als farblicher Fixpunkt aut in den S
fen dieses Kindes, il'I den Strümpfen des in der Bii
sitzenden Kindes und in dem Teppich wie auf c
sche ganz rechts. Der Folge nach nun die zweite
pe; drei Momente möchte ich herausheben: die l
keit, die Heil-Dunkel-Entwickiung und die Mate
der Farbe. Die Farbigkeit Das erste Kind, ger
hell, tragt ein Kleid bräuniichaltrosa. folgend der
farben der ersten vier Kinder insgesamt, einen k
Rosa. folgend dem Kleid des fast verdeckten k
beide Farben räumlich gesunken, es hat blonde l
bezogen auf das biauiiche Kleid in der ersten G
die Wendefigur aus dem zweiten und dritten Klni
kei, wiederholt und korrespondiert der ersten d
Figur. so aulbrauner Untermalung schwarzdasl