CENTRALASIATISCHE TEPPICHE.
Teppichs in zwölf Quadrate getheilt, die durch creme¬
farbig grundirte, mit geometrischen Motiven von kreuz¬
ähnlicher Grundform gemusterte Bänder von einander
geschieden sind; in jedem Quadrat ein grösseres roth¬
braunes, weiss oder gelb abgetrepptes Rautenfeld und
darin ein kleineres, die wie die freibleibenden drei¬
eckigen Zwickel mit gereihten herzförmigen Blümchen
gefüllt sind. Schmaler Saum. L. M. 4"co, Br. M. 155.
Grand Magasin Oriental, Wien.
47. Teppich aus Bokhara. Grund blau. Innen rothe Blüthen-
kelche in Form von Doppelvoluten, reihenweise ab¬
wechselnd nach rechts und links gewandt. In der
Bordüre gereihte Palmwipfel, in den beiden Neben-
borduren palmettenartig stilisirte Motive.
L. M. 570, Br. M. 2-45.
Thad. Rybkmvski, Wien.
48. Teppich aus Bokhara. Innen auf violettem Grunde in
Schrägstreifen vertheilte Rauten, cremefarbig oder
englischroth; zwischen den Rauten laufen schmale
Zickzackbänder von einer Schmalseite zur anderen.
An den Langseiten eine cremefarbige Bordüre mit
gebrochenen Linien, deren Durchkreuzungen eine
Reihe von Sechsecken ergeben; jedes Sechseck
mit einem Mäanderhaken auf spitzwinkelig abge¬
trepptem Grunde gefüllt. An den Schmalseiten je eine
schmale Innenbordure mit spitzwinkelig abgetreppten
ovalen sechseckigen Medaillons und eine breite
Aussenbordure (specifisches Yomud-Muster).
L. M. 3-40, Br. M. 2*20.
Philipp Haas & Söhne.