MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

PERSISCHE TEPPICHE. — KURDISTAN. 69 Muster als Xarcissenmuster (grde nargis) bezeichnet wird. Die Bordüre ist in diesem Falle die typische Herati-Bordure. Ein dritter Typus (49, 50) kennzeichnet sich durch die Musterung des Innengrundes mittelst Palmwipfel, die von stufenweise aufsteigenden Ranken abzweigen. Dieses ins¬ besondere an Shawls sehr gebräuchliche Muster wird daher Shawlmuster (schalnumä) genannt. Dem blumigen Muster entsprechend sind die Farben dieser Gattung von Teppichen meist sehr lebhaft und trotz • e T*" '* r"1 0 Y*. **. • -T.o-v ?vity 0VJ iiv.;JWJ *3? 1 > = * äiÜL* w ,'y, ^5 Ii** iJMOV* L fK*0% 1 ^ - fjU- o'C»! lo v:x BB ' •J JV 0. SS® '.fyt*. a? '?* v» SjSS\V?vgBg"0 Y*"- y 1. «:• ftW 5 ' V m?/: RHB r.o v UT«, L# !*<> 0* 4 #v ? 0 , Jv »Vli M®SB+.-i: V*, Kw'» r ,r- ;&Xr& »•sSfiSß , «j Jrov: , • y> 0- ] w^r'ri iTT ' \ (tY V S - . ..• r-7l5 > \ m Senne-Teppich Nr. 48 von 5. E. Neriman Khan. ihrer Buntheit immer sehr harmonisch. Freilich trifft man heute auch schon unechte und Anilinfarben an, die den Teppich nicht nur wegen ihrer Vergänglichkeit, sondern auch wegen ihres grellen, unangenehmen Tones seines Werthes berauben. So wie in Ferahan wird auch die Teppichindustrie in Kurdistan mit geringen Ausnahmen von der sesshaften Be¬ völkerung und zwar von Frauen betrieben.
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