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752 Auszeichnung für Lobmeyr durch das Preisgericht der Elektrischen
Landes-Industrie Forst-Ausstellung in Steyr, 1884
752 Award for Lobmeyr by the Jury of the Forestry Exhibition of the Provin-
cial Eiectrical Industry Exhibition in Steyr, 1884
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753 Ehrendiplom für Lobmeyr auf der Landesausstellung in Graz, 1880
753 Honorary diploma for Lobmeyr at the Provincial Exhibition in Graz, 1880
rasch weiter in die übrigen Säle, in denen sich Gruppen bilde
ten, die sich gewiß meist gut unterhielten, während unser Ge
nuß doch nur darin bestehen konnte, die Räume und die Ge
sellschaft zu schauen, welche uns doch zu fremd war, und ein
paar Gläser Champagner am Büffet zu trinken, an welchem
noch Punsch, Eis, Backwerk, Sandwiches und Obst geboten
wurden. Es gab manchmal auch musikalische Vorträge, Thea
ter, auch Tanz; ein Theil der Gesellschaft blieb bis zum Mor
gen, Andere aber gingen, wie dies überall bei solchen Routs
der Fall ist, schon weg, als wir kamen. Bei den Diners, welche
wir mitmachten, fiel es mir auf, daß der Tisch mit prächtigem
Sevres-Porzellan und prachtvollen [herrlichen] Bronzen, aber
stets nur mit unbedeutendem Glasgeschirr bestellt war; mit
diesem letzteren wird eigentlich nirgends Aufwand getrieben,
man findet auch sonst geschmackvoll ausgeschmückte Toilet
ten, das Glaswerk aber so gewöhnlich, daß es dazu nicht
paßt. Theils mag es daran liegen, daß die französischen Glas
fabriken dem Publikum doch nicht genug Abwechslung bieten,
im Depot von Baccarat sagte man mir wenigstens, es werden
immer wieder die einfachen Formen verlangt; ich dachte mir
dabei, man rege auch zu wenig zu anderem Begehr an.
Lieber die Ausstellung selbst ist von berufener und bewährter
Seite so umfassend berichtet worden, daß ich es für minde
stens müßig hielte, wollte ich allgemeine Betrachtungen darü
ber niederschreiben. Aber darüber, wie das Glas allerwärts
vertreten war, kann ich mir doch einige Äußerungen erlauben,
umso mehr als ich Juror war und man als solcher am meisten
lernt und erfährt, theils wegen des vielen Meinungsaustau
sches mit Fachgenossen, theils weil jeder Aussteller der Jury
gegenüber rückhaltloser ist und, damit sein Verdienst bestens
gewürdigt werde, manches preisgiebt, was er sonst ver
schweigt.
Die Jury der Pariser Weltausstellung 1878 - Die Beurteilung
der ausgestellten Gläser durch Ludwig Lobmeyr
Die Jury konnte nicht, wie es bestimmt war, schon am 1. Juni
ihre Thätigkeit beginnen, denn Alles war noch zu unfertig, aber
am 10. Juni fand die feierliche Begrüßung der Gesammtjury
durch den Handelsminister statt, dann konstituirten sich die
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