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Ordnung, dazwischen Blütenzweige in Gold. Lippenrand ver
goldet, sechs Fnßwülste, geschlififen, mit schwarzen »Steinen«.
Alter Zettelvermerk: Roter Edelsteinglasbecher mit chinesi
scher Vergoldung und aufgesetzten Steinen von Friedrich
Egermann zu Haida 1835. H. to'8.
Friedrich Egermann, 1835.
Österreichisches Museum für Kunst und Indttstrte.
927 BECHER.
Lithyalin. Becher nach oben stark ausladend, mit abgesetztem,
vergoldetem Lippenrand und Fußwulst. Die Wandung grün,
durchscheinend. Darauf herausgeschliffene Spitzovalfelder mit
gotisierenden Ornamenten in Gold und Silberatze auf farb
losem Grund. Dazwischen und unterhalb Ornamentstücke in
Gold. Auf dem Rand des Fußwulsles rautenförmige »Steine«
und Goldranken. Der Becher innen bei durchfallendem Licht
silbergelb. H. i2‘8.
F'riedrich Egermann, Böhmen, 1837- Technisches Museum.
928 BECHER.
Lithyalin, grün marmoriert. Mit achtkantigem, schrägem FuB-
wulst und abgesetztem Lippenrand, Die Wandung achtteilig
geschält, auf den Flächen erhabene Runden mit goldenen
Blütenrosetten. Lippenrand vergoldet. Bodenkugel. Innenwand
blau. H. 11-3.
Friedrich Egermann, um 1830—1840. jfosef Berger.
929 BECHER.
Lithyalin, nach oben ausladend, Lippenrand vergoldet, mit
Fußwulst. Der Fußwulst mit einem Goldstreifen. Wandung
außen graugrün mit violetter Sprenkelung, innen moosgrün mit
Lüster. Auf der Wandung geschnitten ein Fries mit Lyren und
Blütenzweigen. Darunter ein rundgelegter Lorbeerzweig.
H. 107.
Friedrich Egermann 1830—1840.
Kommerzialrat E. Herzfelder, Wien—Neudorf.