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Schwarz; »Die Kärntlinerstraße in Wien.« Signiert: G. Mohn
fec. 1814. H. 117.
G. Mohn. Karl Meye't.
1009 WEINGLAS AUF FUSS.
Eiförmig, der Fuß mit Balusterschaft ohne Nodus, mit
quadratischer Plinthe. Lippenrand silbergelb geätzt. Darunter
umlaufend eine farbige Weinranke. Der untere Teil der Kuppa
silbergelb geätzt, mit gotisierender Spitzbogenborte in Schwarz.
.A-uf der Wandung farbige Darstellung des neben einem Fasse
sitzenden und mit einem roten Mantel bekleideten Bacchus, der
einen Pokal in der vorgestreckten Linken und einem mit Wein
reben umschlungenen Stab in der Rechten hält, die er auf das
h'aß gestützt hat. Auf Erdsockel mit Bäumchen. Der Fuß
eisenschwarz mit Palmetten und Eichenlaub in Silber. Boden
kugel. Signiert: G. Mohn f. 1813. H. 14.
G. Mohn, 1813. Direktor Moritz Reichenfeld.
1010 BECHER,
Zylindrisch. Lippenrand vergoldet, darunter Blütenborte in
Grün. Auf der Wandung querrechteckiges Bildfeld mit abge
schrägten Ecken. Umrahmung silbergelb geätzt mit einfacher
Musterung in Rotbraun. Im Bildfeld bunt gemalt ein Kosake
zu Pferd mit vorgelegter Lanze, nach rechts galoppierend, in
Landschaft. An der unteren Rahmenleiste ein Perlengehänge.
H. 97.
Anton Kothgasser, um 1815. Direktor Moritz Reichenfeld.
1011 BECHER.
Sich nach oben stark erweiternd. Abgesetzter Lippenrand mit
Zinnenmuster in Gold. Die Wandung siebenteilig geschält, mit
sieben Hohlschliffkugeln, in welchen aus blaugestrichenem
Grund die Buchstaben L I S E T T E ausradiert sind. Über und
unter den Kugeln ein breiter schwarzer Fries mit ausradierten
Blattzweigen und einem Ornamentstreifen, der zum Teil silber
gelb geätzt ist. Der unten geschw'eifte Fries schließt mit einem
Goldornament ab. Der geschliffene Fußwulst ist zum Teil