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sitzend, mit dem Bogen in der Linken und einer Doppelfackel
in der Rechten. Aus der letzteren ausradiert; C. W. undl. M.
Umschrift; »Wie hier in Amors Hand sich hymens fackeln
winden, so soll der Liebe Band auf ewig uns verbinden«.
Aus der silbernen Rückseite des Medaillons ausradiert; »Liebet
stezs in süßer Wonne, fühlet wahrer Liebe Glück, Nahet
Euch nur Amors Throne, hymnen führen Euch zurück«. Auf
der Bodenunterseite eingeschliffene Rosette. H io'7-
1797. Leo Sckidlof
51 PORTRÄTMEDAILLON.
Im Medaillon Porträtsilhouette eines Herrn auf silbernem Grund,
umgeben von einem goldradierten Wellenband um einen
silbernen Stab auf schwarzem Grund. Signiert: »Mildner fec.
1797.« Auf der mit Papier unterlegten Rückseite der hand
schriftliche Vermerk: »Der soll ich seyn mit der langen Fotz
und Kartoffel-Nasen.« H. g'2 Br. 8.
1797. Leo Sckidlof.
52 PORTRÄTMEDAILLON.
Porträtsilhouette einer Dame nach rechts auf silbernem Grund.
Einfassung wie Nr. 75. Signiert: »Mildner fec. i797-* Hand
schriftlicher Vermerk: »Daß ist mein Weib gut getroffen.«
H. 9'2, Br. 7'7.
1797. Leo Sckidlof.
53 PORTRÄTMEDAILLON.
Porträtsilhouette einer jungen Frau nach rechts auf silbernem
Grund. Einfassung wie Nr. 75. Signiert: »Mildner fec. 1797.«
Handschriftlicher Vermerk; »Frau v. Frank.« H. 9T, Br. 7'8.
1797. Leo Sckidlof.
54 PORTRÄTMEDAILLON.
Porträtsilhouette eines Mädchens nach rechts in Einfassung
wie Nr. 74. Signiert; »Mildner fec. I797-* Handschriftlicher
Vermerk: »Die soll die Peppi seyn.« H. 9'2, Br. 7^9.
1797. Leo Sckidlof