I. Der Gelehebau.
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lichsten, jedoch nun zumeist den eisernen Oberbau betreffenden
Ausstellungsobjecte zu nennen.
24. System Vautherin.
Dieses Querschwellensystem war Seitens der Luxemburger
Bergwerks- und Saarbrückener Eisenhütten-Actiengesellschaft zu
Burbach zur Ausstellung gebracht. Das System, allgemein bekannt,
war schon 1867 auf der Pariser Ausstellung vertreten und ist, wie
wir schon oben erwähnt haben, besonders in Frankreich und in
Deutschland ausgedehnt erprobt worden.
Fig. 260.
Die auf der Lyoner Bahn angewendeten Schwellen wogen im
Mittel 76Pfund und waren 2.4 Meter lang; ihr Preis stellte sich in den
Jahren 1864bis 1867 auf 2 Reichsthalerl 7‘/ 2 Silbergroschen. Die auf
der französischen Nordbahn angewendeten Schwellen wogen nur
70 Pfund bei 2.4 Meter Länge und kosteten im Termine 1864 bis
1867 2 Reichsthaler 7*/ 2 Silbergroschen. Der Erfinder berechnete
seinerzeit die Schwellendauer auf 36 Jahre und motivirt damit in
finanzieller Richtung ihre Verwendbarkeit.
Bekanntlich liegt der hauptsächlichste wunde Punkt des
Vautherin’schen Oberbaues in der Befestigung und namentlich der