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zusammenstellteà dann auch zu KeeÃens eigenem Gebrauche. Zu KeeÃ
scheint Ìberhaupt ein sehr enges VerhÀltnis bestanden zu haben; denn
Mestrozi berichtet, daà dieser ihn (offenbar durch lÀngere Zeit) fast alle vier-
zehn Tage in der Fabrik aufgesucht habe.
Im Jahre x8rg wurde auch der Sammlung des neugegrÃŒndeten Poly-
technischen Institutes eine Anzahl von Mustern nicht unbetrÀchtlichen
Wertes ÃŒbergeben. Im Jah-
re 1822 Ìberlieà Mestrozi I"
ferner dem bekannten Arzte, T. w;
Naturforscher und Sammler
Dr.AntonRolleteine Samm- i
lung fÃŒr sein Museum. i I
1830 erhielt Grabner w
eine Mustersammlung von 1
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75 Stuck zu eigenem Ge-
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Borte von 1793 fÃŒr die Manu- ;
fakturzeichenklasse. Auch : j} i
der Lehrer dieser Klasse "g "i? 'i'vfi..
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Eigentum. "IfffÀ
Im Jahre 1830 stellte Ì", "r �
Mestrozi noch drei verschie- 4_ i?"
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seinerzeitvon ihm erzeugten '
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Sammlung befand sich aUCh mit Mestrozis eigenhÀndiger Unterschrift (Ãsrerr. Museum)
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dieser Àrei Sammlunggen bestimmte er fÃŒr den Kaiser von RuÃland, eine fÃŒr
den König von PreuÃen, eine fÃŒr den König von Bayern und beabsichtigte,
sie 1831 abzusenden. Wir fÃŒhren diese Sammlungen und Schenkungen auch
deshalb an, weil manches davon vielleicht wieder auftaucht und dann
leichter bestimmt werden kann.
Auch Bujatti, der in seiner Jugend mit Mestrozi noch persönlich ver-
kehrte und mit groÃer Hochachtung von ihm spricht, hebt seinen Eifer
x In den Jahren 1829 und x83o gelangten weitere StÃŒcke dahin.