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dreißiger Jahren herausgab, blieben keine platonische Zeichenübung, und die
relative künstlerische Höhe in dem Berliner Biederrneierstile ging fast allein
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11mm
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Haupteingangstor am Belvedere in Wien (nach 11g und Käbdebo)
auf seine An-
regungen zu-
rück. Im drit-
ten Bande der
Vorlagen ver-
öffentlichte
Schinkelauch
eineReihevon
Gitterzeich-
nungen, und
man kann sie
fast alle in di-
rekterAusfüh-
rungnachwei-
sen, zum min-
desten aber
ihren Einüuß
weithin ver-
folgen. Seit
dem Ende des
XVIII. jahr-
hunderts war
aber dieKunst
des Schmie-
dens verloren
gegangen,
und die For-
menSchinkels
konnten sich
nur noch auf
den Eisenguß
beziehen, der
sich seit der
Gründungder
königlichen
Eisengießerei
im Jahre x80 3
in Berlin zu
einer bedeu-
tenden Vollkommenheit entwickelt hatte. Schinkels Gitter treten in zwei
Typen auf. Der eine, einfachere, entspricht dem Prinzip der Reihung gleicher
Vertikalformen, in einfachster Gestalt sind es gespitzte Stäbe, die oben und