ihrtskirdae Maria-Freienstrin - Matthias von sann,
nfreskcn, um 1720121
UNGEN 11-21
nnaan Szene aanaan 02m ofientithtlidi nnanßaaaa eine!
naaaann aanaa dem Dedtenpemäldc Antonio Belluccis im
Stiegenhaus des Gartenpalzis der Fürsten Liechten-
pien (Abb. sa). Das vor am von dem iulienisdlen
n esdaafflzn: Werk wurde von es" nur insofern ver-
nn er es in das Breitforrnat trans onierte. Mit der
neu Titsudic dieser motivlidten n ernahme werden
ranaaaaang Matthias von ca" n einem völlig neuen
heu müssen, an annn bisher lcdiglidt von einem italien-
naa des Künstlers Kenntnis hatte aana an diesem Zu-
hing Wien naaaa einmal fiktiv erwähnt wurde.
d'Arcais, axnaaaaaaai viennes: aa Antonio Bellucci. in:
neu aslwsa, s. wer.
adareibung des Dedsenfreskos im Vorsaal des zweiten
acs ana Palais Annnaa an Graz nn M. von 01m wurde
xnaancna auf Grund der stilistisdien aana ikßnographi-
irallelen mit zwei saaanan aus dem Fresltenzyltlus im
er iannaannaaaanaan im Debian-Steiermark ausgesprudlen
Handbuch, Steiermark, wann 1956. s. w). 1-3. Andorfcr
n mir an dankenswerter Weise aan Vzröflrntluilung
dem Hämmerlhaus stammenden Fotos, die wegen der
Ing des Frcskenzyklus aaaa die lokale Kunstgcsdiidite
hstem dokumentzrisduem Wert sind.
"zus, n. n. 0., s. 2c.
orm der „Gnblegung" nimmt aan ceaavan M. v. Görz'
nderxtellung nan aana dürfte. nnaa dem bisherigen
er Forsdiung, keine Wiederholung gefunden haben.
naan, n. n. 0., s. 2x.
er, Jllonographie von Pöllau", llandsdirift des Stif-
aaa. 0.1.. Kap. via, s. 7ss aa.
an, a Bassano. Mnaanna 1960, ßa. z, Abb. 34.
inaaannna ist. isoliert vom Bildganzen snaanaaana. im
1isd1en Bereidt auf Palma Vccchios ßanaaangaang-
, Königl. Maan, zwisdien 1515 und aszo) zurudtvufiih-
aacher, Pnlann aa Vecdlio. Mnainna 196a. Abb. 2x. Wei-
ab. erwähnenswerter ,.Grablegungen" der Bassano an
an, n. n. 0.. Abb. 167, 20a aana zu.
an, a. a. Oa, Abb. 50 und 56.
incesco Bassanoi Pariser „Krcu1,tragung' in E. Arslan,
n S. 1M.
Brudier, J. n. J. nnaannaanan Maananaaanan Brotvcr-
y im Minoritensaal in Graz. an Alte aana moderne
Ig. 1970. Heft 108. S. I4.
Ideen, mit unendlich vielen Copien der größ-
ten Kunstgemälde Italiens"" nach Pöllau; er
berichtet weiters von Aufenthalten des Künst-
lers in Venedig, Pavia, Padua und Rom. Die
erwähnte „Grablegung" mag verdeutlichen, daß
Karner die Aufzählung dieser Städte vielleicht
nach ihrem für Görz entsprechenden Bedeu-
tungsgrad anführte. Das Bild läßt jegliche
barodte Dynamik vermissen und entfaltet sich
vielmehr in epischer Breite. Die Gestalten sind,
besonders rechts im Bild, flächig übereinander
gestellt und neigen sich fächerförmig dem Zen-
trum zu. Diese verhältnismäßig unräumliche
Auffassung beherrscht die Bildgesamtheit und
erinnert, nidnt zuletzt auf Grund der Motiv-
wahl, an venezianische Vorbilder aus dem Be-
reidi Palma Vecchios und der Bassano. Auf das
künstlerisdne Konzept Görz' dürfte in beson-
derer Weise die Künstlerfamilie der Bassano
gewirkt haben, wie ein Jugendwerk jacopo
Bassanos, die „Grablegung" in S. Luca di
Crosara, deutlich madit." Trotz mancher Ab-
weichung in der Attitüde einiger Assistenzge-
stalten ist über einen Zeitraum von ca. 180
Jahren hinweg noch immer der Bildcharakter
der ersten Hälfte des venezianischen Cinque-
cento feststellbar. Der Leichnam Christi ist
reliefhaft in die Bildbreite gerückt. Maria
Magdalena salbt die Beine des in ein ornamen-
tal gesdawungenes Leinwandstüdt gehüllten 1
lösers, dessen Oberkörper von Nikodemus i
stützt wird. Charakteristisch und dem bassan
ken Stilwollen nachempfunden, schirmt
Freienstein eine Felswand den Hintergrund
und entzieht einer Verräumlichungstendenz _a
wissermaßen von vornherein jegliche Entf
tungsmöglichkeitls. Von vielleicht noch üb
zeugenderer Vorbildlichkeit für Görz' kün
lerisclaes Leitbild im allgemeinen und seil
„Kreuztragung" im besonderen könnten a
Darstellungen desselben Inhaltes Jacopo Bas
nos, wie sie im Cambridge (Fritz William M1
und Westen Park (Sammlg. Bradford) a
bewahrt werden, gewesen sein 19. Die von Gi
bevorzugte narrative Behäbigkeit, Zusamma
fassung der Szenerie im Bildvordergrund u
Verleugnung jeglicher Tiefenaspekte zeugen a
ben ziemlich genau übernommenen Einzelmt
ven, wie der Relation Veronikas zu Christ
von der engen Anlehnung an bassaneske V
bildet". Diese stark retardierende Stilauff
sung, in besonderer Weise auf die Kompc
tionsweise venezianische: Cinquecentomale
ansprechend, teilte Görz auch mit anderen lv
lern der Steiermark, eine Parallele, wie sie .
deutlichsten in der im Grazer Minoritensaal l
findlichen „Brotvermehrung" (1732) j. B. Ral
achers in Erscheinung tritt".