Relxef e: zum: mit Bzcdnnlvn
zum; m" Bacdxanten, aus: Vlindxelmann, Monumenri an?
mm ÄnGdiH. Rom m7, s. 1x
Relief : opm an jupner u)
Opfer an Jupiter und Juno. aus: Szndrarl, m. XXXXIV
lere, welche zugleich auf zwoen Pfeiffen
set. Hinten findet sich noch eine Bacehans,
die in der rechten einen Trauben in die
he hält, als ob sie denselben dem Bacchus
rieten wollte . . . W
: reiche landsdiaftlidae Szenerie des quer-
ilen Kupferstichs wird im Relief auf eine
ine Bodenerhebung reduziert, auf der Krug
l Pansflöte - im Stich Maske und Flöte -
;en. Der voranschreitende Bacehant (1) mit
nburin wendet sich um und stellt bildein-
rts gerichtet das Pendant zu der weiblichen
ur dar (7), die mit der Rechten ein Blasin-
iment statt der Traube hält. Bei der Mittel-
ppe ist der Satyr mit Doppelflöte eliminiert,
Putto (2) hält einen hohen Thyrsusstab
l den Fuß des Bacchus, während der zweite
Putto den Faun (5) stützt, anstatt wie im
:h den Fuß des Bacchus zu tragen.
LIEF P (Abb. 14). Zwei Frauen, davon
e mit einer Leier, bilden die Rahmenfiguren
eine Szene, in der eine sitzende Frau mit
zr Rolle in der ausgestreckten Linken auf
a Kindergruppe weist. Vermutlidi handelt
:ich bei dieser Darstellung, in der zwei Put-
eine geflügelte Amorette tragen, um eine
ehrung oder Bestrafung Amors. Der Hinter-
grund ist in Flachrelief architektonisch reich
gegliedert.
Die Kindergruppe hat eine formale Parallele in
den „Bacchanalian boys" der Manufaktur
Wedgwood, die auf Medaillons (Abb. 15b),
Musterplatten und Gefäßen (Abb. 15a) häufig
vorkommen, Gruppen, die durch Putten mit
bacchisdien Attributen zum Kinderbacchanal
erweitert werden.
Eine formale Verwandtschaft der Kindergruppe
des Reliefs (Abb. 14) besteht auch zur Bacchus-
gruppe der gegenüberliegenden Komposition,
Relief L (Abb. 12).
RELIEF G (Abb. 16). Ohne nähere Beschrei-
bung bildet Winckelmann einen Stich bacchi-
schen Inhalts ab (Abb. 17). Bis auf einen klei-
nen Faun und die hinter ihm befindliche
Bacchantin mit Klappern sind die Figuren ins
Relief übernommen: der voranschreitende
Bacchant mit großem Gefäß in den Händen,
die zweifigurige Mittelgruppe, bestehend aus
Bacchus und seinem Genius (F), die beide
einen Thyrsusstab halten, zu ihren Füßen ein
zurückblidrender Panther. Ein Putto (4) hält
sich am Thyrsusstab fest, den Abschluß bildet
eine Bacchantin, die eine Doppelflöte spielt.
Der Hintergrund des Reliefs wurde durch
Weglassen der im Stich wiedergegebenen I
me völlig neutralisiert.
RELIEF C (Abb. 18). Nach einem Werk
dem „Angelonischen Museo" bildet Sand
eine Szene ab (Abb. 19), die seiner Ans
nadi ein „Gelübde" darstellt: „. . . Jupiter
Juno sitzen auf einem künstlich gearbeiti
Thron. Jupiter hat die Götterbinde um
Kopf, und ist bis auf den halben Leib bel
det. Er hält den Zepter oder die hastam pu
in der Hand, und hinter ihm auf dem Tl
sitzt der Adler. Die Juno, weld1e an dem
ihren Fiißen liegenden Pfau kenntlich ist,
mit der einen Hand einen Schleyer oder
Gewand über den Kopf. Sie wird gemeinig
als eine ehrbare Matrone, welche sich in ih
langen Kleide ganz eingehüllet, gebildet,
diesem Basrelief hat der Künstler sie 2
wider die Gewohnheit mit halb entblöß
Busen vorgestellt, so daß die eine Brust
der ganze Arm von keinem Gewande bed
ANMERKUNGEN s-s
1 Montfaucon, s. 1se-1s7.
"Hermann Schmitz, Berliner Baumeister vom Ausgang
achtzehnten Jahrhunderts, Berlin 1914, s, 211; Hans i
now. Saal mit römischen Landschaften, David Gilly 1x0
ß Katalog der Aviener Congress-Ausstellung", Wien
Nr. 119211193. _ Katalog der Ausstellung nAlt-Wiener
zellan", Wien 1904, Nr. 1m und 15117.
1 Montfaucon, s. 71.