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dem hüßlichen Hinterhof des alten Rathauses wurde
azauberndes Idyll für lnnsbrucks Bürger", in: Tiroe
geszeitung 1974, Nr. 275.
teh der Hafburgverwaltung.
nayr: Usterr. Kunsttapagraphie, Band XXXVlll, „Die
lenkmäler der Stadt Innsbruck", 1. Teil, S. 94.
gotische Dänzelkapelle im Alten Regierungsge-
wird wieder hergestellt", in; Tiraler Nachrichten
w. 683.
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pelle ihres Chores beraubt und im Schiff eine
Abortanlage eingebaut. Dies führte zu einer
teilweisen Zerstörung der Rippen und zu einer
Ubertünchung der Fresken, die darüber hinaus
durch die immer wieder auftretenden Rohrbrü-
che auch in ihrer Substanz Einbußen erlitten 3.
Mit Unterstützung der zuständigen Bundesge-
bäudeverwaltung konnte der Raum im Jahr 1956
teilweise geräumt und restauriert werden'. Der
Abschluß dieser Arbeiten war erst 1974 möglich.
Über einem trapezförmigen Grundriß spannt
sich hier ein durch Stichkappen und Netzrippen
gegliedertes Gewölbe, dessen Zwickel Heilpflan-
zen darstellende Rankenmalereien zieren. Die
Seitenwände zeigen noch ansehnliche Reste der
aus der Erbauungszeitstammenden kleinen Rund-
medaillons mit Aposteldarstellungen (Abb. 3).
Der fürstliche Rat und Pfleger von Vellenb
Jakob Zoller von Zollershausen - ließ im
1572 im ersten Obergeschoß des Verbind
ganges zum Stöckelgebüudes seines Ansit:
Innsbruck - dem heutigen Ettlhaus, Pfarrgc
- eine Kapelle errichten. Johannes Nas
diese, wie die Abschrift einer heute verlo
Urkunde aussagt, zu Ehren des hl. Jakabi
16. November 1581 geweiht. Während in
zember 1944 das Stöckel durch Bomben ze
wurde und hier heute noch eine Lücke l
haben die Kapelle und das künstlerisch sel
deutende Vorderhaus alle Wirren der Zeit
standen. Doch das Gebäude ist herunterge
men, die Kapelle heute ein Abstellraum.
Über einem nahezu quadratischen GfUl
dem gegenüber der Tür asymmetrisch eine
te, segmentförmige Charnische angegliede