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Volltext: Monatszeitschrift VII (1904 / Heft 1)

j. Dampt, Der häusliche Friede 
das ganz erstaunt den Apfel in seiner Hand betrachtet. Noch andere Skulp- 
turen: eine „Sphinx" (Salon von 1898), sorgfältig in ägyptischer Formen- 
gebung gearbeitet und in Steinzeug ausgeführt; eine „Katze" aus schwarzem 
Marmor (Salon von 1901) von verblüffender Wahrheit, die Augen halb 
geschlossen, in nachlässiger Haltung, die Tatze aber bereit, dem geringsten 
Anreiz nachzugehen. 
Nicht übersehen wollen wir noch in der Reihe der Skulpturen eine 
eben so schöne als auch vor allem grosse Arbeit: das Trauerdenkmal, das 
der Künstler für das Grab seiner Eltern meisselt. Eine weibliche Gestalt 
in langem Trauerschleier, an einer hohen Stele aufgerichtet, im Begriffe, als 
Zeichen der Erinnerung einen Kranz darzubringen. Die edle Einfachheit der
	        
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