MAK
Nr. 11 
Internationale Sammler-Zeitung. 
Seite 171 
Mk. 20, Nr. 2270 Wagner-Reliquien aus Mottls Nachlaß Mk. 80, 
Nr. 2271 Cosima Wagner, Brief, 4 S., Mk. 10, Nr. 2274 
Brief au Alfred Bovet Mk. 12. 
Nr. 2275 C. Maria v. Webe r, Schriftstück Mk. 70, 
Nr. 2276 Berechnung der Reise nach Straßburg Mk. 50, Nr. 2278 
W' i e n i a w. s k i, 3 Polonaisen, Mk. 25, Nr. 2281 Z i n g a r e 11 i, 
Brief, Mk. 25. 
Nachtrag. Schiller, Empfangsbestätigung mit eigenh. 
Unterschrift und 2 eigenhändigen Worten, Mk. 355. 
wo bis 1840 das Hüttchen stand, erhebt sich jetzt ein Gleim- 
Denkmal. Nachstehend eine Aufzählung der Eintragungen: 
Gotth. Ephr. Lessing (1780, 3 Z.). J. G. Jacobi (1. Juli 
1795). .loh. Friedr. Jacobi (14. August 1780). Betty Jacobi 
(13. August 1795). Karl Morgenstern, H. L. Wh Barck- 
hausen (22. März 1785). Luise Herder (21. Juni 1794). Joh. 
Aug. N o e s s e 11 (9. Mai 1794). Dorothee Eschenburg, 
Friedr. Heinr. Jacobi (»Wer Gleimen kennt und ihn nicht liebt, 
der ist vom Teufel«), Heinr. R a m b e r g, der Kupferstecher 
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Fig. 11. Autograph von Huß (Lateinisch). 
(Eine Autographenauktion in Leipzig,) W'ir 
haben bereits auf die interessante Autographenauktion hinge 
wiesen, die am 7. Juni bei C. G. Boerner in Le i p z i g vor 
sich gehen wird. Von den Kostbarkeiten der Sammlung sei hier 
ein HuB-Autograph reproduziert (Fig. 11). Es ist ein 
Fragment aus einem theologischen Manuskript in lateinischer 
Sprache. Ein wohl einzig dastehendes Kuriosum ist das 
Stammbuch auf der Tapete, das der Katalog unter 
Nr. 20 verzeichnet. Es sind 10 Bl. Ausschnitte aus der Tapete 
in Gleims »Tempel der Freundschaft«. So nannte der 
Dichter bekanntlich sein Gartenhüttchen am Portengange, eine, 
der Promenaden Haiberstadts, das seinem ausgedehnten 
freundschaftlichen Verkehr diente. In der Biographie Gleims von j 
seinem Neffen Wilhelm Körte (»Joh. Ludwig Gleims Leben.« 
Halberstadt 1911), wird viel davon davon erzählt. An der Stelle, | 
(7. August 1798). Johannes Müller, der ber. Schweizer 
Historiker (30. Sept. 1780). Jens Baggesen, der dän. und 
deutsche Dichter. Friedr. Matthissön, der schweizer. 
Dichter (26. April 1794 und 6. und 17. Mai 1794). Joh. Dan. 
Falk, Dichter (22. März 1811, Poet. Inschrift nach Gleims 
Tod). Sämtliche Inschriften sind mit Bleistift geschrieben und 
gut erhalten. 
Bibliophilie. 
(Dokumente frühen deutschen Lebens.) 
Eine am 17. d. M. bei Martin Breslauer in Berlin statt 
findende Versteigerung bringt den zweiten Teil der »Dokumente 
frühen deutschen Lebens«. Behandelte der erste Teil das 
deutsche Lied bis zum 18. Jahrhundert, so ist dieser der Geschichte
	        
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