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Volltext: Monatszeitschrift XIV (1911 / Heft 11)

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lassen bestimmte Anzeichen den Schluß zu, daß der Archetypus auf keltischem 
Boden und in angelsächsischer Schrift im VI. Jahrhundert nach Christi 
entstanden ist. Die „Mappae clavicula" spricht mehrfach vom Blattgold. 
indem sie verschiedene Rezepte zur Bereitung von gepulvertem Gold zu 
Goldtinte an- 
 
gibt, in denen 
„battis lami- 
na", „pattis 
aurum et facies 
petalas sub- 
tilesactenues" 
die erste Vor- 
schrift bildet. 
Auch die 
Herstellungdes 
Blattgoldes 
selbst muß ein 
Kapitel des 
Originals der 
„Mappae cla- 
vicula" ent- 
halten haben. 
Denn in dem 
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18.13" über- qumuvrdlßixzy aquaßhnßlary i_ 
schriebenen yf-Poßrlßiüilfänü - ' 
Kapitel heißt 
es bezüglich 
desBlattzinns: 
„Solues bene 
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latim in mar- . "um miWäili-fvlwwluwfmnui 
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lbßlßwvnwquilpeafahaeß . 
more et facies 
petala subtilia 
sicuti ex auro 
et pones sicut 
criso petala ut 
supra docuimus." Es ist in hohem Grade bedauerlich, daß die Blattgold- 
herstellung in der Schlettstädter Abschrift fehlt. Doch enthält der zitierte 
Abschnitt, welcher uns den Verlust eines wichtigen Handschriftteiles verrät, 
gleichzeitig doch eine Stelle, welche uns über die damalige Vorbereitung des 
Goldes zu dem Prozeß der Goldschlägerei Aufschluß gibt. Es sind dies die 
Abb. u. Faksimile des Kapitels ,.De pelula auri" aus der Theophilus-Handschrift 
 
 
  
  
  
 
	        
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