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fullscreen: Alte und Moderne Kunst III (1958 / Heft 6)

Glcich rechts vom Eingang steh! ein nie 
Tisch - es ist ein Kennzeichen du" m slcn 
modernen Möbel, dnß sie niedrig sind - mit 
allerlei Holzgcriiten. Der Boden des Lülülls 
ist n l l" chcnholzquadrmcn au. cl . Die 
Sn - rcchis zeigt cininch-snmlichc Pol- 
surnwöhul mit V8!'SCl1iC(lCni' igcn B den 
und Mumllfüßcn, die heute glc hlall: Lib- 
lich sind. Ve schiedenc XVnnd, Slch- und 
De nlcuchlcn l hellen (lcn ganzen Rnum, 
der im Hinter}, ncl eine weitere Qilzccke 
ohm- Gnrnilurchnrakler mit u hiedenen 
Einzcl-Silzmöheln aufweist Hinter dem 
durchlurochencn Vorh wg befindet sich wic- 
dcrum cine Silzecke mit bcqucnucn Fau- 
lCllilS und als Teil eines Schlafzimmers mix 
breiter, bequemer Couch. 
 
werden, was dann zu Ausrufen wie „li1b" und „herzig" führt. 
Auf den Wellen der Konjunktur ließ es sich so noch ganz lustig 
„schwimmen", aber heute machen sich harte Baugesetze geltend, 
denen auch die Verschärfung der Konkurrenzbedingungen in- 
nerhalb eines geschlossenen europäischen Marktbetriebes den nö- 
tigen Nachdruck verleihen wird. 
Es ist daher kein Zufall, wenn auch im Vergleich zu den Ent- 
scheidungen in der übrigen freien Welt eher ein Nzlchzichver- 
fahren, daß nun auch in Wien ein „Institut für Formgebung" 
gegründet wurde. In die gleiche Kerbe schlagen die Bemühun- 
gen der Österreichischen Werkstätten, sich erstens ein großstadt- 
würdiges Schaufenster geschaffen zu haben und nun zweitens 
1m Vordergrund eine Ecke mit der 
breiteren L qc uch dcs Schl 
' '01" ein Teil des o1- 
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