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internationale Sammler-Zeitung. 
[lummer 15 
600jährigen Bestand der Stadt Hall in Tirol (füg. 9 und 
10), die ITledaille auf die Schillerfeier (Reners, füg. 11), 
die niedaille „Die Tunnelarbeiter“ (?ig. 12) u. o. a. 
Sig. 8. ITledaille der ungarischen Akademie. 
fine besondere Würdigung eierdienen die münzen 
Stephan Schmarls. Huch hier geht der Künstler auf Porträt- 
treue und künstlerische Vollroertigkeit aus. fr hat in den 
<sig. 9. Illedaille auf den 600jährigen Bestand uan Hall. (Huers.) 
kung durch das edle material und die so indioi- 
duellen Physiognomien der Könige dieser Tänder noch 
gehoben. Plan nimmt diese Stücke tüie künstlerische Kost- 
?ig. 10. Illedaille auf den 600jährigen Bestand uan Hall. (Reoers.) 
barkeiten in die Hand, roie Dinge, die der Künstler 
über ihren materiellen Wert zu erhöhen oermochte, 
Professor Schmarl] ist in Reutra in Ungarn als 
Sohn eines Tischlermeisters geboren. Von seinem Vater 
fig. 11. Illedaille zur Schillerfeier. (Reoers). 
österreichischen fünfkro- 
nenstücken nach der bisher 
oon den ITledailleuren ge 
huldigten schablonenhaf 
ten Hrt den Versuch unter 
nommen, eine treue Rach 
bildung der ehrroürdigen 
Züge unseres Kaisers 
zu bieten und roie sehr 
ihm dies gelungen ist, 
erteil] jeder, der diese 
ITlünze, die zum ersten 
mal die Ramenszeichnung 
eines Künstlers trägt, 
betrachtet hat. Dieselbe 
Porträttreue und Charak 
teristik ist seinen monte 
negrinischen, serbischen 
und bulgarischen münze n 
eigen. Hier ist die Wi r _ 
mochte er die dem älfern 
Handmerk eigene Sorg 
samkeit und Solidität in 
allem Technischen geerbt 
haben, ln Wien erhielt 
er oon König, dann 
oon dem efroas allzu 
konseroafioen fifel- 
berger die let]te künst 
lerische Kultur. Das Beste 
jedoch hat er aus fige- 
nem geschöpft, in einer 
Umgebung, in die er mit 
seinem ganzen fmpfinden 
hineinrouchs. 
mm 
Sig. 12, St. Schcuark: Tunnclarbeiter.
	        
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